Der ausführliche, analysierende, bebilderte B-Plot-Episodenführer
Staffel 1
1.01. Die Rückkehr (01.06.02)
1.02. Besucher von 39 (01.09.02)
1.03. Wer anderen eine Story klaut...
1.04. Der unsichtbare Mann
1.05. Der Kampf des Jahrhunderts
1.06. Die Feuerteufel (01.07.02)
1.07. Die superschlauen Kids
1.08. Die grüne Gefahr
1.09. Ein heißer November
1.10. Liebe aus der Luft (18.10.02)
1.11. Nächte in der Hochzeitssuite
1.12. Nur noch 55 Stunden
1.13. Mr. Make-Up (18.10.02)
1.14. Der magische Kanal
1.15. Ein Virus im System
1.16. Erinnerungen an Krypton
1.17. Rivalinnen
1.18. Der falsche Bruder
1.19. Dragonettis Safe
1.20. Die Trümmer eines Traums (Teil 1 von 2)
1.21. Die Hochzeit des Jahres (Teil 2 von 2)
Hier gibt es den kompletten Text mit 118 Fotos
Clark Kent trifft in Metropolis ein. Die ersten Worte im Drehbuch
beschreiben ihn folgendermaßen:
"CLARK KENT ... In his late twenties, Clark has the wisdom of
Solomon in his brown eyes, the power of Samson in his dark hair.
His muscular physique is concealed behind a grey suit, but his
sense of wonder at his new surroundings cannot be hidden,
even behind thick black-rimmed glasses."
"Mit Ende zwanzig hat Clark die Weisheit von Salomo in seinen braunen
Augen und die Kraft von Samson in seinem dunklen Haar.
Sein muskulöser Körper ist hinter einem grauen Mantel
versteckt, aber seinen Ausdruck von Verwunderung über diese neue
Umgebung kann er nicht verstecken, noch nicht mal hinter seinen
dicken schwarzumrandeten Brillengläsern."
Natürlich kann er sich nicht zusammenreißen, als ein
Unglück zu nahen scheint und stoppt mit bloßen Händen einen
Bus,
wobei er sogar beobachtet wird.
Als Clark sich dann beim Daily Planet um eine Stelle als Reporter
bewirbt, begegnet er Lois Lane zum ersten mal.
Sie ist hier die Starreporterin und würdigt ihn kaum eines
Blickes,
aber er betrachtet sie fasziniert, später einmal wird er ihr
offenbaren, daß er sich in diesem Moment bereits in sie verliebt
hat.
Clark schafft es, die Stelle beim Planet zu bekommen, indem er einen
wunderbar gefühlvollen Artikel über den Abriß eines alten
Theaters schreibt. Hierbei lernen wir Clark gleich als zielstrebig,
hartnäckig und einfühlsam kennen.
Lois verbirgt gekonnt ihre Bewunderung und ist dann überhaupt
nicht begeistert, als Chefredakteur Perry White ihr Clark Kent
sogar als Partner zuteilt, sie hatte noch nie einen Partner nötig!
Ihren ersten Ausbruch an Zickigkeit, den wir erleben dürfen
Sie arbeiten nicht mit mir, sondern für
mich... Sie sind ganz unten, ich bin ganz oben, so und nicht anders will
ich es, comprende?
kontert Clark gleich sehr stark mit Sie sind
gerne oben, comprende!,
woran wir schon erkennen können, wovon ihre Beziehung zumindest
in der nächsten Zeit geprägt sein wird.
Schließlich hat sie sich
nicht lahm und krumm gearbeitet und bin Starreporterin
beim Daily Planet geworden, nur um Babysitter für einen Provinz-Amateur
zu spielen!
Aber Lois versteckt sich nur hinter dieser harten Fassade, in Wirklichkeit
sehnt sie sich nach jemandem, der sie versteht, der es
mit ihr aufnehmen kann. Es wird noch lange dauern, bis sie einsehen
wird, daß sie diesen Mann gerade kennengelernt hat.
Bei einem Gespräch mit ihrer Schwester Lucy wünscht diese
ihr einen "Super Mann" und in einer späteren Szene sagt Lucy zu Lois:
Dein Traummann könnte vielleicht da draußen
sein! während Clark draußen vor
Lois' Fenster schwebt...
Lois muß sich dann tatsächlich dazu überwinden, Clark
zu fragen, ob er sie auf Lex Luthors Ball begleiten würde -
rein geschäftlich natürlich - was Clark natürlich
zusagt.
Vorher fliegt er noch schnell in Smallville bei seinen Eltern vorbei
und erzählt ihnen von Lois:
Lois ist... sehr kompliziert, dominierend,
total kompromißlos, blasiert --- brillant!
und seinem Vater beschreibt er seinen Traum:
Einfach ein Mensch sein. Wie du und wie Mom.
Leben. Arbeiten. Jemanden kennenlernen. Vielleicht eine Familie gründen...
Auf dem Ball versucht Clark etwas ungeschickt, sich für Lois
interessant zu machen,
das Tanzen hat mir eine nigerianische Prinzessin
beigebracht, worauf sie ihn wütend stehenläßt,
schließlich hat er sie auch noch dabei gestört, als sie
sich an Lex Luthor heranmachen wollte.
Lex Luthor ist nach dem ersten Zusammentreffen allerdings auch fasziniert
von Lois und macht daraus keinen Hehl, er küßt sie sogar.
Clark weiß noch nicht, daß dieser Mann ein ernstzunehmender
Konkurrent für ihn werden wird, er ahnt aber schon, wie viel böses
in ihm steckt.
Trotz der ständigen Reibereien arbeiten Lois und Clark professionell
miteinander und an einem langen Abend fliegt Clark während der Arbeit
mal schnell nach China, um etwas zu essen zu holen. Lois ist begeistert,
die Stimmung ist entspannt und Clark schaut sie verliebt an,
was Lois sofort bemerkt:...Sie sind ein komischer
Kerl, Clark Kent! ...aber durchschaut habe ich sie schon lange!
und: Verlieb
dich nicht in mich, Farmjunge! Ich hab' keine Zeit für sowas!
Aber irgendwie fasziniert er sie wohl doch. Als Lois Clark im Hotel
abholen will und er ihr nur mit einem Handtuch
bekleidet gegenübertritt, verliert sie fast die Fassung ...ich
dachte, sie wären nackt - äh - fertig!
Und dann kann Lois sich tatsächlich richtig darüber freuen,
daß sie die Story mit Clark zusammen gut gemacht hat -
blockt aber sofort ab, als er sie einladen will. Nun fliegen wieder
die Fetzen zwischen den beiden:
Perry hat mir einen grünen Jungen angedreht!
- Sie sind ein Snob, Lois! - Von
einem Provinztölpel wie Ihnen ist das eher ein Kompliment!
Lois wird von den Saboteuren gefangengenommen, Clark stürmt
herein, kann aber dann seine Superkräfte nicht nutzen,
um nicht aufzufallen, und wird ebenfalls gefangengenommen.
In dieser Situation wechseln die beiden nach dem unvermeidlichen
Streit die ersten ehrlichen Worte.
Clark macht Lois trotz ihres Verhaltens ein großes Kompliment:
...wenn man in jemanden verliebt ist, ist
es völlig egal, wie klug man ist... man ist sehr verletzlich!
...und nicht, dass es etwas zu bedeuten hat
aus dem Munde eines Tölpels aus der Provinz - ich denke auch, Sie
sind ziemlich großartig!,
worauf Lois sich sogar bei ihm entschuldigt, wir lernen sie nun
von einer ganz unsicheren, verletzlichen Seite kennen.
Nachdem Clark sie dann auch noch vor der Explosion gerettet hat,
bedankt Lois sich, aber warnt ihn auch gleich davor,
ein Wort über ihre Unterhaltung zu verlieren. Seiner Vertrauensbeteuerung
schenkt sie natürlich noch keinen Glauben.
Nun ist es Zeit, daß Clark einen Weg findet, wie er seine Kräfte
einsetzen und trotzdem ein normales Leben führen kann. Er kommt auf
die Idee
mit der zweiten Identität und seine Mutter Martha Kent näht
im ein Kostüm, in dem er als Clark Kent nicht mehr wiederzuerkennen
ist:
Nun tritt Clark als Superman in Erscheinung und rettet Lois zum
zweiten mal das Leben.
Sie ist vom ersten Moment an völlig fasziniert von dem Kerl
in Strumpfhosen und er fliegt sie dann auch noch zum Daily Planet,
wo alle an ihrem Triumph teilhaben können. Sogar Cat fällt
auf, daß Lois augenscheinlich völlig verknallt ist.
Lois erfindet sogar seinen Namen: Hast du
herausgefunden, wofür das S steht? - Super!
- Superman!
Lois ist so fasziniert von dem Außerirdischen, daß sie
später sogar Clark von ihm vorschwärmt:
Clark, Sie hätten ihn sehen sollen! Von
nahem ist er der unglaublichste, faszinierendste Mann, den ich jemals gesehen
habe!
Hört sich an, als hätte er Sie ziemlich
beeindruckt. Das hat er! - Hmmmm... Wieso?
Sind Sie eifersüchtig? Auf Superman?
Soll ich das?
Oh, bitte! -
und im nächsten Moment setzt sie schon wieder ihre Maske auf und dirigiert
den armen Clark durch die Gegend...
Hier
gibt es den kompletten Text mit 280 Fotos
Lois hat
Clark noch lange nicht als gleichberechtigten Partner akzeptiert. Sie gibt
sich gelangweilt seinen "Schreibversuchen"
gegenüber,
und versucht es, schnell zu überspielen, daß er sie anscheinend
doch mit seinen Sichtweisen beeindruckt.
Guuut!
Sie halten sich an diese Gefühlsduseleien, und ich nehme Superman!
Kaum taucht
aber Trask auf und will sie beide über Superman aushorchen, sind schon
erste Anzeichen ihrer späteren Teamwork
zu erkennen,
vielleicht spüren sie schon, daß sie das gleiche spüren?
Kent? Wissen Sie etwas, von dem *wir* noch
nichts wissen?!
In den beiden Sitzungen am Lügendetektor erfahren wir noch
einiges über die Charaktere der beiden Protagonisten,
Lois gibt sich frech, sarkastisch, schnell genervt und - ertappt,
als der Lügendetektor auf die Frage nach ihren
"romantischen Empfindungen für Superman" heftig ausschlägt...
Clark hingegen ist sehr verunsichert und ängstlich, denn diese
ganze Sache mit der doppelten Identität ist noch sehr neu für
ihn,
aber er zeigt, daß er eigentlich immer einen kühlen Kopf
bewahrt und sich auch aus schwierigen Situationen herauswinden kann,
und wenn man dabei vor Spannung auch mal mitsamt Stuhl abhebt...
Die brenzlige Situation scheint beide zusammenzuschweißen,
zwar fliegen wieder ein paar kleine Fetzen, als es um die Rangfolge geht
Was meinen Sie mit "unsere" Notizen? Das ist
meine Story! *Unsere* Story! Ich
bin länger hier!
aber schon geht es darum, einen sicheren Platz zum Unterschlüpfen
zu finden, und Clark landet ausgerechnet bei Cat!
Die macht sich ganz unverblümt an ihn heran: Warte
ab, da ist noch – das Schlafzimmer! Äh...
Oh, Clark, ganz ruhig! Ich werde es dir –
vielleicht gar nicht zeigen! Du bist – voller
Überraschungen!
und der
arme Clark besitzt überhaupt noch keine Erfahrung, wie er sich aus
so einer Situation herauswinden könnte.
Irgendwie
scheint er dafür auch zu anständig zu sein, auch später
werden wir noch erleben, daß er es nicht übers Herz bringt,
einer Frau
direkt ins Gesicht zu sagen, daß er gar nichts von ihr will...
Lois hingegen
ist in agile Hektik verfallen, amüsiert beobachtet von ihrer Schwester
Lucy, bis Perry sie in den Planet zitiert.
Clark wird
nun auch durch den Pieper vor Cat gerettet und am Telefon entreißt
Lois Perry den Hörer, weil sie unbedingt wissen will,
was da
gerade passiert. Ist es schon die Eifersucht, die Cat auch noch trickreich
anzuheizen versteht, die da an Lois nagt?
Natürlich
würde sie sich das nie eingestehen - noch nicht! (eine Liebesgeschichte
mit einem Kollegen anfangen?
Den Fehler
hatte sie einmal gemacht und danach war ihre Story weg und der Kerl auch!)
Aber für
uns wird es alleine dadurch deutlich, daß die beiden plötzlich
(endlich) anfangen, sich zu duzen
(okay,
das betrifft nur die deutsche Fassung, aber ich finde den Zeitpunkt sehr
klug gewählt)
Schau einer an! Cat hat dich wohl richtig
geschafft! Es ist nicht so, wie *du* denkst!
Lois' Blick spricht Bände, und das, gerade als sie so schön
harmonisch zusammenarbeiten...
Aber sie würde sich lieber die Zunge abbeißen, als sich
da was einzugestehen und lenkt sofort ab:
Du kannst von mir aus mit der gesamten Cheerleadertruppe
von Metropolis ins Bett gehen, solange du deine Finger von *meinen* Artikeln
lässt!
Und somit
geht die Jagd nach den besten Stories zwischen ihr und Clark weiter, eine
Jagd, die meist einseitig verläuft,
denn Clark
ist immer gerne bereit, Lois den Vortritt zu lassen. Sie hingegen wartet
den "Verlauf des Spiels" ab,
und sobald
Clark die besseren Karten zu haben scheint, ist sie zur Zusammenarbeit
mit ihm bereit und akzeptiert ihn als Partner:
Jason Ttrask!
Das ist unser Mann! Gut, dass du mich hast, du blutiger Anfänger!
Clark hat
nun erstmal keine Zeit, sich über seine Beziehung oder Noch-nicht-Beziehung
zu Lois Gedanken zu machen,
er fliegt
zu seinen Eltern und ist auf der Suche nach seinen Wurzeln, sie sollen
ihm alles erzählen, was sie über seine Herkunft wissen,
sogar nach
seinem Raumschiff gräbt er, aber das ist verschwunden!
Clark beteuert
seinen Eltern, daß sie die einzigen für ihn waren und sein werden
und überspielt seine grüblerischen Gedanken mit einem
Scherz
Vielleicht hätten wir dir nicht sagen
sollen, dass du adoptiert bist! Spätestens,
nachdem ich anfing, mit Autos zu werfen, hätt' ich's gewusst!
In einer herrlichen Szene versucht Perry, Clark
davon zu überzeugen, daß er sich doch lieber nicht mit Cat einlassen
soll.
Komisch, daß alle ihn so falsch einschätzen.
Wenn sie seine wahren Gefühle und Ziele
kennen würden (die er noch nicht mal selber richtig kennt...)...
Sicher trägt Clark auch immer öfter
mit getarnten Super-Aktionen dazu bei, daß Lois von ihm beeindruckt
ist und sich trotz
aller Abwehr gegen einen Partner generell
wohl heftigst überlegt, ob ihr so ein Partner nicht vielleicht auch
Vorteile bringen könnte.
So nachdem Clark den Code geknackt und ihnen
Zugang zu 3-9 verschafft hat:
Du bist so seltsam!
Steht dir aber gut!
Clark findet tatsächlich Spuren seiner Herkunft: Krypton!
und schon werden die beiden gefangengenommen
(Clark hat den Globus allerdings unbemerkt einstecken können)
und von Trask in ein Flugzeug verschleppt.
Nun erleben Lois und Clark wieder so eine Notsituation wie in der ersten
Folge
und wieder offenbart sich Lois ihm, öffnet
ein Stück von ihrem Innersten, als müßte sie dazu einem
möglichen Ende ins Auge sehen:
Es ist ein Liebesroman! Was?
Mein Roman. Er handelt von einer Frau, die
stirbt, ohne jemals ihre wahre Liebe zu finden.
Das wird *dir* nicht passieren, Lois!
Und schon
nutzt sie die Gelegenheit, um ihn nach seiner Beziehung zu Cat auszufragen.
Jaja, die Eifersucht, die sie ja nie zugeben würde
Nicht, dass es mich interessiert, es ist wahrscheinlich
eh dein einziges Geheimnis...
und dann wird es ernst. Trask breitet unverblümt seine Pläne
vor ihnen aus: er stürzt sie aus dem Flugzeug um damit Superman heranzulocken.
Lois! Trask! Nehmen Sie mich! Nein,
ist schon gut, ich zuerst! Lois, du verstehst
nicht!
Natürlich versteht sie noch nicht - und
es wird auch noch eine lange, lange Weile dauern, bis sie endlich versteht.
Einiges wäre wesentlich einfacher für
die beiden gewesen, hätte sie es früher wissen dürfen. Allerdings
auch langweiliger für uns...
Lois macht einen verzweifelten Versuch, zu
retten, was zu retten ist und bitte Trask, Clark zum Abschied küssen
zu dürfen.
Was hat sie sich davon versprochen? Dachte
sie ernsthaft daran, durch ein kleines Ablenkungsmanöver mit bloßen
Händen auf
bewaffnete Soldaten in der Überzahl losgehen
zu können? Oder war es allein der Gedanke an den Kuß, der sie
reizte?
Er dauerte ja dann auch tatsächlich etwas
länger, als eigentlich notwendig gewesen wäre, um Clark ihren
Plan ins Ohr zu flüstern,
und er sieht tatsächlich leidenschaftlich
aus. Man kann das auch mit der Todesangst entschuldigen, oder damit,
daß Lois eine gute Schauspielerin ist
und Trask wirklich täuschen wollte. Oder sie hat in dem Moment des
Kusses gemerkt,
daß da irgendetwas passiert, eine nie
zuvor erlebte Spannung und Gefühlsregung sich in ihr ausbreitete?
Der Plan der Überwältigung geht natürlich gründlich
schief, Lois wird aus dem Flugzeug gestoßen und auf Clark wird geschossen,
was er nicht weiter beachtet (Trask allerdings schon, er stellt
fest, daß kein Blut an der Patrone ist und fängt an, sich so
einiges
zusammenzureimen), er stürzt Lois hinterher aus dem Flugzeug,
verwandelt sich in Superman und - rettet Lois.
War es der Kuß oder nur der Anstand, Lois macht sich in dieser
Situation tatsächlich große Sorgen um Clark:
Clark! Die haben ihn immer noch, und vielleicht
ist er verletzt!
Superman
fängt eine Rakete auf, die just in dem Moment explodiert. Da Lois
nicht weiß, ob er diesen Anschlag überlebt hat und was aus Clark
geworden ist, kommt sie völlig aufgelöst in den Planet, ist aber
schon bald völlig erleichtert, als Clark auftaucht:
Clark!!!! Oh, du bist am Leben!
Sie zeigt einen großen Gefühlsausbruch, den Clark wohl
auch sehr persönlich nimmt, aber fast im selben Atemzug ernüchtert
sie ihn
dann doch sehr, denn augenscheinlich ist ihr Superman doch viel
wichtiger als er:
Und wenn Clark lebt, heißt das, Superman
ist auch am Leben!
Mit diesen Worten stürzt sie sich wieder in die Arbeit und
läßt den armen Clark ganz bedröppelt stehen, der einfach
nicht weiß,
wie er damit umgehen soll, daß Lois für sein anderes
Ich - was ja nichts weiter ist als das, was er tun kann - mehr empfindet
als für ihn selbst, für das, was er ist...
Was die
Arbeit angeht, hat das Erlebnis und die Tatsache, daß sie aus dem
Raumschiff-Fund keine Story machen dürfen,
die beiden
noch mehr zusammengeschweißt
Weißt
du, was wir hier dran verloren haben, Clark?
Ja, das weiß ich...
Aber als Clark dann als Superman abends bei
Lois zum Interview erscheint, wird ihm wieder sehr deutlich vor Augen geführt,
wie sehr sie diese seine "Rolle" anhimmelt
Ich habe gehört, Sie suchen nach mir? Schon
mein ganzes Leben!
und natürlich kann er seine eigenen Gefühle dadurch noch
schlechter einordnen.
Ihm ist einerseits klar, daß er sich nicht als Superman mit
Lois einlassen kann, andererseits genießt er jeden Augenblick,
in dem er ihr nahe sein kann, auch wenn sie dabei unerreichbar bleibt.
Er weiß, daß sie die Frau ist, mit der er den Rest seines
Lebens verbringen will, und um das zu erreichen wird er sehr, sehr
viel Geduld aufbringen.......
Lois: Ja,
aber nicht so braunes braun. Nicht so fades, stumpfes matschbraun wie die
von Clark...ist nicht so gemeint, Clark.
Clark:
Matsch?
Lois: Was wir hier haben ist die Spitze der menschlichen Evolution. Vorher und nachher gewissermaßen. Clark ist das vorher und Superman ist das nachher. (sieht Clark an, während er einen Donut isst) Und zwar ziemlich viel später.
Lois: (Anrufbeantworter) Guten Tag, Lois Lane, Daily Planet. Sie können eine Nachricht hinterlassen, aber erwarten Sie nicht, dass ich zurückrufen, es sei denn, es handelt sich um Superman.
Lois: Wo
ist er?
Clark:
Wer?
Lois: (schaut
sich um) Wo bin ich hier?
Clark:
In meinem neuen Wohnzimmer.
Lucy: Du
solltest wirklich vor Scham im Boden versinken.
Lois: Ich
schäme mich wirklich, ich schäme mich ganz furchtbar.
Lucy: Und
Du wirst es auch nie wieder tun?
Lois: Nein,
werde ich nicht, nie wieder.
Lucy: Und
Du wirst Dich bei Clark Kent auch entschuldigen?
Lois: Nein,
nicht in diesem Leben.
Lois: Vergessen
Sie die Story, Clark. Metropolis braucht Superman.
Clark:
Wieso? Glauben Sie, er hätte irgendwas verhindern können? Oder
vielleicht das da?
Lois: Nein,
nicht mal Superman kann überall zur gleichen Zeit sein.
Clark:
Wozu soll er dann gut sein?
Lois: Es
ist doch völlig unwichtig, was er nicht tun kann. Es ist die Vorstellung
von Superman, jemand an den man glauben kann, jemand der Hoffnungen wecken
kann. Was immer er tun kann, ist schon genug. Ich wünschte nur, ich
könnte ihm das sagen. Ich hoffe, es ist nicht zu spät.
Lex: Superman
hat einen Fehler, eine Achillesferse.
Asabi:
Und die wäre?
Lex: Superman
ist zu moralisch, er hat Ethos, er ist einfach zu gutherzig. Und wegen
dieser Tatsache werde ich gewinnen.
Lois: Das
war Ihr Werk, nicht wahr?
Clark:
Ja, ganz richtig.
Lois: Ich
gratuliere Ihnen, Clark. Sie haben gewonnen.
Clark:
Ich...ich habe nicht gewonnen...
Lois: Oh
doch, das haben Sie. Sie haben diese Story. Und Sie haben mir dabei ein
bisschen die Flügel gestutzt, ich schätze, ich hab's verdient.
Sie haben hart gearbeitet und sich Ihren Erfolg verdient.
Clark:
Danke schön, Lois. Das bedeutet mir eine ganze Menge.
Lois: Na,
das hoffe ich doch. Genießen Sie diesen Moment, weil das, Clark,
nie wieder geschehen geschehen wird.
Clark:
Eh, Lois? Was haben wir denn morgen so vor?
Lois: Ah,
da ist es ja schon wieder dieses Wort Clark. Da sind Sie und da bin ich
aber es gibt kein wir.
Clark:
Noch nicht.
Lois: Nein,
niemals.
Clark:
Wir werden sehen.
Lois: Wie
lange können Sie Ihren Atem anhalten? (sie geht weg)
Clark:
Du würdest Dich sehr wundern...
Lois: Was ist denn, hat Cat Dir Deine Zunge geklaut?
Clark: Muss
denn alles im Leben eine vollkommen vernünftige Erklärung haben?
Lois: Ja,
alles.
Clark:
Alles restlos wissenschaftlich erklärbar?
Lois: Ja,
sicher.
Clark:
Kein Rest von Magie auf der Welt?
Lois: Und
Werwölfe und Vampire gibt es heutzutage auch keine.
Clark:
Und was ist mit Superman?
Lois: Hä?
Clark:
Es gibt einen Mann, der hier in Metropolis lebt und fliegen kann, Lois.
Lois: Wann
hat das alles nur ein Ende?
Clark:
Du machst Dir Sorgen, dass ihm das alles zu Kopf steigt.
Lois: Nein,
ich mache mir Sorgen, dass er mich vergisst.
Clark: Superman im Fernsehen? Das glaube ich nicht.
Lois: Als
ich noch klein war, spielten Lucy und ich immer dieses Spiel: wir fragten
uns gegenseitig „Was würdest Du lieber tun können? Fliegen oder
Dich unsichtbar machen?“.
Clark:
Und, was hast Du Dir gewünscht?
Lois: Unsichtbar
zu sein. Ich habe mir gewünscht durch alle verschlossenen Türen
zu gelangen. Das ist wohl heute noch so.
Clark:
Ja, und was hoffst Du dann dort zu finden, hinter all diesen verschlossenen
Türen?
Lois: Ich
weiß es nicht. Irgendetwas, was anders ist, was wundervoll ist. Etwas,
das ich nicht habe. Und nie kriegen werde. Und was ist mir Dir?
Clark:
Wieso?
Lois: Unsichtbar
oder fliegen?
Clark:
Fliegen.
Lois: Wirklich?
Clark:
Ja.
Lois: Weißt
Du, ich hätte nicht gedacht, dass ich das mal sagen würde, aber:
Du und ich, wir haben doch etwas gemeinsam.
Clark:
Und das wäre?
Lois: Superman.
Du willst so fliegen wie er und ich möchte in seinen Armen fliegen.
Superman:
Du wirst immer etwas besonderes für mich sein, Lois.
Lois: Wirklich?
Superman:
Du bist die erste Frau, der ich...jemals ein Interview gab.
Lois: Als
Partner?
Perry:
Ja, Sie und Kent. Die Erfahrungen der abgebrühten Veteranin kombiniert
mit dem Ehrgeiz des aufregenden, frischen Talents.
Lois: Ich
bin aber keine Veteranin und er ist nicht gerade aufregend.
Perry:
Ihre Hartnäckigkeit und sein Taktgefühl. Glauben Sie mir, zwischen
Ihnen beiden stimmt die Chemie ganz einfach. Eine Voraussetzung für
gute Stories.
Lois: Aber
Perry, eine Partnerschaft, das ist wie eine Ehe!
Perry:
Genau so ist es, Ihr müßt Euch zusammenraufen.
Lois: Das
braucht Verständnis und Geduld und den Willen sich immer wieder zu
helfen.
Perry:
Ich weiß, Lois. Tun Sie so als ob. Und jetzt suchen Sie Ihren Partner!
Clark: Hallo Partner! Was hört sich besser an: Kent & Lane oder Lane & Kent? (grübelt) Lane & Kent...
Lois: Elly!
Elly: Hallo
Püppchen, wie geht's Dir?
Clark:
Püppchen?
Elly: Was
ist passiert? Hat White Dich endlich zur Sportredaktion versetzt, wo Du
hingehörst? Die hat mehr über Sport vergessen, als ich jemals
wusste!
Clark:
Ich fange an, das zu verstehen.
Lex: Ich habe keine Probleme. (Er nimmt Pfeile aus einer Superman-Pappfigur) Überhaupt keine Probleme.
Lois: Was
tust Du jetzt noch hier?
Clark:
Arbeiten.
Lois: Aha.
Woran denn?
Clark:
An...
Lois: Du
wartest darauf, dass ich darüber rede, dass ich mich öffne. Siehst
Du, und genau deswegen hasse ich diesen Partner-Blödsinn.
Clark:
Wieso?
Lois: Na,
weil Dein Partner immer für Dich da ist, ob Du willst oder nicht.
Und weil die Partner alles teilen, auch die Probleme, aber ich will nicht
teilen.(Pause) Okay, ich kann nunmal nicht so gut mit meinem Vater. Was
soll's?
Clark:
Ja, was soll's?
Lois: Ich
meine, hast Du nie jemanden getroffen, der so in seine Arbeit vertieft
ist, dass er keine Zeit für irgendwen oder irgendwas hat?
Clark:
Ist das eine Fangfrage, oder...
Lois: Hmpf.
Okay, okay, aber ich habe keine Kinder.
Lois: Mein Vater kam nur heim, um zu kritisieren. „Daddy, ich habe eine 1 in Geschichte!“ „Oh, sehr gut, Lois, dann kann es ja nächstes Mal eine 1+ werden“.
Lex: Es ist immer so unglaublich peinlich für einen. Jemanden umbringen zu müssen ist als wenn man vor der ganzen Welt zugeben müßte, dass man nicht genug kennt und nicht die Finesse hat, dieses kleine Problem auf kreative Weise zu lösen. Ich meine, früher war es durchaus mal nötig, den ein oder anderen aus dem Weg zu räumen, aber es hat mich immer sehr, sehr traurig gemacht. Für mich war es immer so, als hätte ich meine eigenen Ideale verraten.
Clark: Also,
Steroide sind es jedenfalls nicht...
Lois: Mechanische
Körperteile...
Clark:
Angetrieben von Miniaturmotoren.
Lois: Kein
Wunder dass diese Kerle unbesiegbar wurden. Oh mein Gott Clark, ich bin
Dr. Frankensteins Tochter.
Lois: Ich
habe schon andere drin gesehen, ich selbst war aber noch nie dort.
Jimmy:
Wo denn?
Lois: In
Perrys Strafkolonie.
Lois: Gut,
schätze wir sind jetzt keine Partner mehr.
Clark:
Scheint so.
Lois: Tut
mir leid Clark, ehrlich.
Clark:
Ach, das macht nichts.
Lois: Ja,
es macht gar nichts, Du hast recht. Du willst ja nicht Partner einer halbherzigen
Reporterin sein, die immer eine riesengroße Klappe hat aber sofort
kneift, wenn es mal brenzlig wird.
Clark:
Oh doch, sehr gern.
Perry: Wingate, holen sie die Werbeabteilung ans Rohr! Ich will Fernsehspots, Radiospots, Handzettel, alles was wir auf die Beine stellen können. Lasst Metropolis wissen, dass Lane & Kent das beste Autorenteam seit, äh, Woodward und Bernstein sind und lesen können sie die Story im Daily Planet!!
Clark: Was
meint er damit „Wo waren Sie?"?
Lois: Du
hast gesagt, du wolltest Hilfe holen. Komm mit, gehen wir was essen.
Clark:
Ich hab keinen Hunger.
Lois: Clark,
wenn es Dir hilft, dich besser zu fühlen: Selbst Superman kam dieses
Mal zu spät. Kommst Du jetzt mit oder willst Du lieber weiterschmollen?
Hier gibt es den kompletten Text mit 215 Fotos
In der Story geht es diemal um die Metro-Gang,
Gangster und Nachtclubbesitzer, die West River kontrollieren - und West
River steht
in Flammen, die Feuerteufel sind unterwegs.
Die Anführer und Besitzer des Metro-Clubs sind Johnny Taylor und seine
Schwester Toni.
Lois startet eine Undercover-Aktion im Metro-Club und bewirbt sich
als Bardame, Clark findet das ganze ziemlich gefährlich,
aber Perry will seiner Starreporterin dieses Unternehmen nicht verbieten,
macht Clark auch klar, daß es sowieso nicht fruchten würde:
Schon mal versucht, einen Stier zu melken?
und: Es war für mich immer oberstes Gebot,
meine Reporter immer bedingungslos 100%ig zu unterstützen.
Ich meine, wenn Sie da oben am Fenster stehen
würden und behaupten, Sie könnten fliegen – dann würde ich
Ihnen glauben!
Sie würden mir fehlen, aber ich würde
Ihnen doch glauben.
Lois und Clark respektieren sich in der Zwischenzeit schon etwas
mehr, zoffen tun sie sich natürlich immer noch,
diesmal werfen sie sich gegenseitig Sportmetaphern an den Kopf,
Clark kann sich sogar den Luxus leisten,
Lois ziemlich offensichtlich zu veräppeln, ohne daß die
gleich in die Luft geht, zumindest nicht ganz...
Lois bedient inzwischen in der Bar und horcht bei der Gelegenheit
die Metro-Gang aus, aber Clark läßt sie natürlich dort
nicht alleine
(was bei ihm mehr dem Beschützerinstinkt entspringt als einem
Konkurrenzkampf um die Story) und erscheint in einer ziemlich absurden
Verkleidung, worauf Lois ihn - in einer noch absurderen Verkleidung
- hinauswerfen will.
Aber er bleibt natürlich, schaut sich amüsiert und auch
bewundernd ihren Auftritt an, was Lois natürlich nicht entgeht,
unentwegt schaut sie beim Tanzen zu ihm...
Toni Taylor will Clark wegen seiner unpassenden Garderobe herauswerfen,
aber nun hat er die Gelegnheit, zu beweisen, daß es richtig war,
hier zu sein: die Toasters verüben einen Brandanschlag auf
den Metro-Club, Clark rettet Toni und Lois und löscht das Feuer.
Toni setzt ihren Bruder ab und ist nun selbst der Chef der Metro-Gang.
Lois stürmt vor lauter Aufregung mit ihrem knappen Dress in
den Planet, wodurch sie viele Lacher erntet
und auch noch von Clark veräppelt wird, der sie an ihr Hühnerkostüm
erinnert: Hähnchenschenkel gefällig?
Und - Clark schafft es immer mehr, Lois mit ihren eigenen Waffen
zu schlagen:
Und wie bist du so dicht an den Kerl herangekommen?
Er
ist ein Mann, ich bin eine Frau! Muss ich dich erst noch aufklären?
---
Toni hat mich gebeten, heute in den Club zu
kommen. Und wozu das? Nun,
ich bin ein Mann, sie ist eine Frau - muss ich dich denn erst noch aufklären?
Merkt
sie langsam, daß er tatsächlich dieser ebenbürtige Mensch
ist, der es mit ihr aufnehmen kann?
Toni hat sich in Clark (aka Charles King) verknallt, erst recht,
als er ihr rasiert gegenübertritt, und gibt ihm einen Job als Barkeeper,
was Lois aus den Schuhen haut.
Clark haut dann allerdings aus den Schuhen, als Lois auftritt und
singt: "I've got a crush on you".
..............
Aber noch jemand anders ist anwesend und durch diesen Auftritt noch
mehr fasziniert von Lois als zuvor: Lex Luthor!
Lois entdeckt ihn von der Bühne aus und erschrickt, Clark bemerkt
den Zusammenhang und beide tauschen eindeutige Blicke,
während Lois singt, das ist schon ein Anklang von ihrem tiefen
gegenseitigen Verstehen, das sich in der Zukunft noch bis zur Perfektion
steigern wird. Allerdings ist diese Harmonie schon sehr bald wieder vorbei,
Lois und Clark treffen sich zur Besprechung im Hinterzimmer
(hier hätte er ihr ruhig mal sagen können, wie gut sie
war!) und Clark will sie überreden, zu gehen, damit sie nicht von
Lex verraten wird.
Plötzlich werden sie aber von Toni entdeckt und Clark weiß
sich nicht anders zu helfen, als Lois als Reporterin zu enttarnen
und mit ihrem Rausschmiß sich eine noch bessere Position zu
sichern.
Seine Position bei Lois hat sich dadurch natürlich extrem verschlechtert,
er hätte ihr nichts schlimmeres antun können:
Dafür wirst du bezahlen, Kent, ich schwör's!
Zumal er sie auch noch in einem Müllcontainer ablädt und
ihren Angriffsversuchen (mit Kohlköpfen) lässig entgeht...
Zu Hause erwartet Clark Lois dann natürlich auch und bleibt
ganz cool, als sie wie eine Furie auf ihn losgeht,
sie läßt sich von ihm vielleicht ein kleines bißchen
beschwichtigen (mit Sportmetaphern...),
hat dann allerdings schon wieder Grund, sich aufzuregen, als Toni
plötzlich auftaucht und Clark sie dann auch noch küßt,
damit Lois unbemerkt verschwinden kann.
Zu Hause stürzt sie sich sofort auf einen großen Eisbecher
und muß sich tatsächlich eingestehen:
Ich bin eifersüchtig!
Tja, wenn in diesem Moment Lex Luthor nicht aufgetaucht wäre...
Der schafft das, was Clark irgendwie noch nicht so hinkriegt: charmant
zu sein, Lois ein Kompliment zu machen,
und Zeit für sie zu haben, genau das, was eine Frau in einem
solchen Moment braucht.
Clark zeigt sich mittlerweile Toni gegenüber von seiner allerbesten
Seite, die ihn aber (zum Glück) bald verläßt,
um sich mit den Toasters zu treffen! Lois folgt ihr in eine alte
Lagerhalle (hat sie wirklich nur vor Clarks Tür gelauert
wegen der Story oder auch aus Eifersucht?) und muß die Nacht
neben einer Ratte verbringen um nicht entdeckt zu werden.
Ihr erster Weg am nächsten Morgen führt sie gleich zu
Clark
Ich habe neben einer Ratte geschlafen – wie
du wohl auch!
Lois, Toni ist schon um zehn gegangen!
Ja, ich weiß.
und sie klärt ihn darüber auf, daß Toni hinter der
ganzen Sache mit den Toasters steckt.
Als Superman macht er sich dann auf, die Toasters zu vernichten
um dann als Clark Toni zu retten und sie der Polizei zu übergeben,
die ärmste hatte sich wohl tatsächlich ziemlich verliebt
in ihn.
Ende gut, alles gut, Lois und Clark hauen sich noch ein paar Sportmetaphern
um die Ohren, und am Schluß wird Lois nochmal an
ihre Gefühle erinnert, die sie allerdings zum jetzigen Zeitpunkt
nie, nie zugeben würde...
Du warst auch nicht das kleinste bisschen
eifersüchtig auf mich und Toni Taylor?
Das hättest du gern, nicht wahr? Mich,
einsam und allein in einem schlampigen Bademantel,
während ich unter Tränen Eiscreme
in mich hineinstopfe. Davon träumst du nur, Kent! Nur in deinen Träumen!!!
Lois: Alle
diese Kinder im Fernsehen kamen mir sehr schlau vor.
Clark:
Viel zu schlau.
Lois: Zu
schlau kann man doch gar nicht sein.
Clark:
Oooh doch, das geht.
Lois: Blödsinn.
Nur weil sie ein paar ungewöhnliche Streiche machen, sind sie doch
nichts anderes als Kinder (bekommt Spielgeld aus dem Automaten).
Clark:
Es sind ja nur...Kinder!
Clark: Hier,
ich habe etwas gefunden.
Lois: Mentamid
5? Gefunden? Du meinst gestohlen, oder nicht?
Clark:
Aber ich...
Lois: Du
hast dir eine vertrauliche Interview-Situation zunutze gemacht, um potentiell
beweiskräftige Dinge von einem arglosen Menschen zu entwenden... Oh,
das ist großartig!!
Clark: Ich
wette, du warst ein süßes Kind.
Lois: Ich
bin es auch noch, Clark.
Lois: Ich war ja auch mal ein Kind und ich dachte, alle Erwachsenen sind unglaublich blöde. Ich dachte das käme daher, dass ihre Körper ja immer weiterwachsen aber ihre Gehirne gar nicht mitwachsen. Wie bei den Dinosauriern.
Philipp:
Normal ist langweilig.
Superman:
Anders sein ist schlimmer. Ich kann das beurteilen. Du wirst sehen, anders
sein heißt allein sein, immer. Und Du scheint nie dazuzugehören
und Du wünscht dir immer, dass Du nicht anders wärst.
Superman:
Da, sieh dir das an.
Philipp:
Der Winkel ist falsch. Er kriegt keinen Auftrieb, wenn er nicht in den
Wind läuft. Simpelste Physik.
Superman:
Du machst es gleich beim ersten Mal richtig.
Philipp:
Ja, jedes Mal.
Superman:
Dann verpasst Du etwas. Zu Lernen, während man aufwächst, ist
eine großartige und wundervolle Erfahrung. Wieso willst Du das verschenken?
Hier
gibt es den kompletten Text mit 226 Fotos
Verbrecher:
Mann, verletzt Dich denn gar nichts?
Superman:
Bis jetzt nicht.
Jimmy (zeigt
Cat seine Uhr): Was hältst Du davon?
Cat: Ich
bevorzuge Leder.
Jimmy:
Ich habe gerade nicht über Mode geredet.
Cat: Habe
ich auch nicht.
Clark: Leute
aus der Stadt brauchen immer eine Weile, um den Stress abzuschütteln.
Aber zum großen Glück für Dich feiert Smallville an diesem
Wochenende das große Mais-Festival.
Lois: Und
das ist irgendwas gutes?
Clark:
Ja, sicher! Wir sehen die Wahl zur Miss Maiskönigin, das Maiswettschälen,
das Mais-O-Rama, Popcorn, Creamcorn, Mais am Kolben... Wir haben richtig
Glück!
Lois: Ooooh,
so eroberst Du mein Herz.
Clark: Sein
Name ist Wayne Irig.
Lois: Oh
ja richtig, Du kennst ihn ja.
Clark:
Er ist ein Freund meines Dads. Ich weiß noch: bevor seine Frau gestorben
ist, gab es dort an Halloween die besten Karamelläpfel der Welt...
Okay, wo bleibt der Scherz?
Lois: Welcher
Scherz?
Clark:
Du machst doch doch sonst über alles lustig, wo bleibt der Karamellapfel-Scherz?
Lois: Ich
liebe Karamelläpfel.
Clark:
Oh.
Clark: Weißt
Du Lois, was Du nicht vertragen kannst, ist, dass es hier alles so normal
ist.
Lois: Normal.
Ich weiß was in diesen Kleinstädten los ist. Siehst du da diesen
Durchschnittsbürger am Grill stehen (deutet auf Jonathan). Ich wette
der trägt Frauenkleider zu Hause.
Martha:
Clark!! Wie geht's dir?
Clark:
Mom!
Martha:
Schön Dich zu sehen. Oh, Sie müssen wohl Lois sein.
Lois: Ja,
ich bin Lois. Hallo Mrs Kent.
Martha:
Oh, Martha bitte. Ja, Sie sind wirklich eine hübsche Frau. Ich darf
ihr das doch sagen, oder nicht, Clark?
Clark:
Keine Ahnung, frag doch Lois.
Lois: Danke,
Martha.
Martha:
Ihr Kinder müßt hungrig sein, ihr könnt am Grill etwas
bekommen...
Clark:
Oh, warte, ich weiß nicht Mom. Lois denkt, dass der Koch vielleicht
Frauenkleider zu Hause trägt.
Martha:
Oh, Schätzchen, das ist Clarks Vater, den kriege ich nicht mal dazu
mir ein Kleid zu kaufen, ganz zu schweigen für sich selbst.
Lois: Wenn ich es recht sehe, dann wurde mir bis jetzt ein Einblick in Eure Ernteriten gewährt, ich wurde als Deine Freundin angesehen und ich habe Deine Eltern beleidigt. Nein, ich hätte das so nicht planen können.
Clark: Ich,
ich, ich blute!
Lois: Sag
mir nicht, dass Dir sowas noch nie passiert ist.
Clark:
Nein ich kann mich nicht erinnern.
Lois: Finger
in den Mund und saugen.
Trask: Na
los, töte mich. Ich würde Dich auch umbringen, Superman!
Clark:
Das ist nicht meine Arbeitsweise.
Perry: Dieser
Bericht würde sich schöner lesen, wenn sie ihm einen Namen geben.
Lois: Trask
sagte, er käme vom Planeten Krypton. Ich weiß nicht...Kryptonium?
Perry:
Klingt gar nicht übel.
Clark:
Moment! Es ist doch ein Meteorit, oder? Wie wäre es mit Kryptonit?
Lois: Du
willst mir immer in meine Berichte reinpfuschen!
Clark:
Okay, nächstes Mal kämpfst Du mit dem Bösewicht und ich
schreibe die Story.
Lois: Okay,
Kryptonit.
Hier
gibt es den kompletten Text mit 314 Fotos
Lois: Ich habe Sommer noch nie gemocht. Ganz besonders im Winter nicht.
Also, wo
ist er?
Er ist
unter der Dusche.
Superman
ist unter der Dusche? Ich meine, äh, hat er seinen Anzug denn tatsächlich
abgelegt?
Da guck
ich doch nicht hin!
Nein, natürlich
nicht! Das würde ich auch nicht tun.
Was soll
das?
Ich verlasse
Metropolis.
Clark,
ich bin zu geschafft für solche Scherze.
Das ist
kein Scherz.
Du verläßt
uns? Du willst aufgeben?
Ich habe
eine Stelle bei der Smallville Post. Chefredakteur. Ich schätze, ich
bin eben nicht für das Leben in einer Großstadt geeignet.
Aber nein,
niemand ist gleich für das Leben in einer Großstadt geeignet,
das macht es ja so aufregend.
Hör
zu, ich weiß es ist jetzt keine gute Zeit um...
Wir stecken
in einer ausgewachsenen Krise, Superman ist in Gefahr und Du willst dich
rausschleichen.
Ich wollte
mich nur verabschieden.
Verabschieden?
Wir sind doch Partner!
Du hast
doch garkeinen Partner nötig. Du hattest nie einen nötig.
Möglicherweise
nicht, aber ich fang gerade an, mich daran zu gewöhnen.
Aber ja,
es ist vollkommen klar. Niemand gibt so einfach einen guten Job mitten
in der Nacht auf, weil er die Chance seines Leben hat, Chefredakteur der
Smallville Gazette zu werden.
Post!
Was auch
immer. Es geht nicht um einen Job, hast Du wirklich gedacht, ich hätte
nicht bemerkt, was Dich wirklich mit Superman verbindet?
Was willst
Du mir sagen?
Du vergötterst
diesen Mann, Clark. Und jetzt ist er in Schwierigkeiten und Du teilst seinen
Schmerz. Hör zu, wir machen uns alle Sorgen um Superman, aber das
einzig richtige ist, wahnsinnig für ihn zu kämpfen. Du darfst
ihn nicht aufgeben, weil er uns auch nie aufgeben würde.
Zuerst Superman, und jetzt Clark. Ich weiß nicht, wer mir mehr fehlen wird.
Ich wusste,
Du kommst wieder.
Ich schätze,
Du kennst mich besser, als ich dachte.
Na, was
hältst Du von unserem Leitartikel?
Da sind
ja jede Menge Fehler drin.
Ganz ruhig,
Kent. Du bist auch ersetzbar. Ich habe schon angefangen zu suchen.
Hier
gibt es den kompletten Text mit 224 Fotos
In der Story geht es um eine gewisse Miranda,
die in Lex Luthor verliebt ist. Sie ist Chemikerin und hat ein Parfum entwickelt,
das Pheromone enthält, Dies will sie
über die ganze Stadt streuen und die willenlosen Bürger von Metropolis
Lex zum "Geschenk" machen.
In der ersten Szene erfahren wir ein bißchen vom Leben Clark
Kent's, wie er es sich mit seinen Superkräften einfacher gestalten
kann,
so brät er die Spiegeleier natürlich mit seinem Hitzeblick...
und als Superman überrascht er dann ein paar Müllmänner
und Kinder,
als er sich aktiv für die Mülltrennung stark macht...
Lois und Clark haben eine langweilige Teamsitzung und dann unterhält
sich Lois mit Clark über das Schwänzen,
was sie angeblich niemals tun würde. Clark fragt sie, ob sie
denn keinen Spaß verstünde, worauf sie zur Antwort gibt:
Aber ich hatte Spaß in der Highschool!
Schach-Club, Mathe-Club...! -
Was willst du sagen, Clark? Dass ich keinen
Humor habe und nicht weiß, wie man sich vergnügt?
Die Präsentation eines neuen Parfums findet im Planet statt
und diese Gelegenheit nutzt Miranda, ihr pheromonhaltiges "Revanche"
auszuprobieren. Alle unsere Helden werden besprüht, nur auf
Clark scheint dieser tierische Botenstoff keine Wirkung zu haben.
Umso mehr jedoch auf Lois. Sie fängt plötzlich damit an,
Clark ganz unverholen anzumachen:
..........
was der natürlich erstmal überhaupt nicht begreifen kann.
Auch Jimmy, Cat und Perry werden ziemlich aufdringlich gegenüber
ihren Angebeteten, was teilweise noch unangenehme Folgen haben wird...
Lois verfolgt Clark immer weiter
Hör zu, ich weiß nicht, was für
ein Spiel du hier spielst, aber es ist mir ziemlich unangenehm!
und er kann sich ihr nur erwehren, indem er sich verdrückt.
Aber kaum ist er wieder da, wird es noch schlimmer mit Lois'Anhänglichkeit
.........
aber nachdem sie ihm noch nicht mal dabei helfen will, die Ursache
für diese Massenverliebtheit herauszufinden, nimmt er wieder Reißaus.
Lex Luthor taucht im Planet auf, aber Lois macht ihm unmißverständlich
klar, daß er sich hinten anstellen muß:
Gilt unsere Verabredung morgen noch?
Sicher. Aber nur, solange Sie eins verstehen:
Es gibt nur einen einzigen Mann in meinem Leben: Clark Kent!
Lois überfällt Clark dann auch zu Hause und läßt
sich nicht abwimmeln,
Oh, Clark, ich liebe dich! Ich will den Rest
meines Lebens mit dir verbringen!,
sie tanzt sogar den Tanz der sieben Schleier für ihn.
Clark ist natürlich schon lange verliebt in Lois, sein Verstand
sagt ihm aber, daß Lois nicht ganz bei Sinnen ist, daß irgendetwas
ihr Verhalten ausgelöst haben muß und er reißt
sich die ganze Zeit heldenhaft zusammen, nicht auf ihr Werben einzugehen.
Ein wenig schockiert sie ihn auch, als sie ihm in ihrem Liebeswahn
sagt, daß er genauso aussieht wie Superman, aber sie kann den
Gedanken nicht weiterspinnen und bricht erschöpft zusammen.
Während ihres Schläfchens hadert Clark sehr mit sich, merkt aber,
daß er ihr eigentlich nicht mehr widerstehen kann, sobald
sie aufwacht, kann er nicht mehr an sich halten und geht auf sie zu:
Lois, ich ertrage das nicht mehr! Wenn du
mich wirklich willst, gehöre ich dir!
- aber just in diesem Moment ist die Wirkung des Pheromons (leider?)
verflogen und Lois weist ihn schroff zurück.
Clark macht ihr dann klar, daß sie sich wegen ihres Verhaltens
nicht zu schämen braucht und gemeinsam beschließen sie,
der Ursache auf den Grund zu gehen.
Zurück an der Arbeit führt Lois und Clark ihr erster Weg
in Miranda's Parfümerie. Aus ihr ist zwar nichts herauszubekommen,
dafür wirft Clark seine ethischen Grundsätze zugunsten
der journalistischen Freiheit über Board, stibitzt den Flacon mit
dem
gefährlichen Parfüm und erntet damit unverholene Bewunderung
von Lois.
Das Parfüm wird sofort analysiert, es sind Pheromone in ihm
enthalten, tierische Botenstoffe, die nur wirken, wenn man sich
ohnehin körperlich zu der anderen Person hingezogen fühlt,
es setzt dann nur normale Hemmungen außer Kraft.
Hach! Aber das würde doch bedeuten, dass
ich mich von dir ange...! - Clark, du wurdest auch besprüht. Wieso
wolltest du mich dann nicht?
Ich schätze, ich finde dich einfach nicht
attraktiv! Lügner!!! Du findest mich
unglaublich attraktiv!!! Ich schätze,
nicht. Oh doch!!! Oh
nein! Oh doch!!!
Lois muß ja immer das letzte Wort haben,
gerade wenn die Worte so wahr sind........
Zurück zum Wesentlichen ;-) : Lois und
Clark finden heraus, daß Lex Luthor mal wieder in die Story verwickelt
ist und Lois ist abends
bei Lex zum Essen eingeladen. Unter dem Einfluß
der Pheromone läßt Lex sich zu einer Liebeserklärung hinreißen:
Sie – sind – das wunderschönste Wesen,
das ich je gesehen hab'!
Lois erhält eine Nachricht von Miranda
und macht sich mal wieder ohne Partner auf die Socken, gerät aber
natürlich prompt in Gefahr.
Natürlich ist Superman rechtzeitig zur
Stelle, um sie zu retten und Miranda davon abzuhalten, die ganze Stadt
mit Pheromonen zu besprühen.
Da das Mittel bei Clark ja auch beim ersten
mal nicht gewirkt hatte, konnte er es jetzt auch in großen Mengen
einatmen, ohne davon irritiert
zu werden, aber nun war Clark an dem Punkt
angelangt, wo er wahrscheinlich keine Lust mehr hatte auf vornehme Zurückhaltung,
gerade nachdem
er zuvor Lois abwimmeln mußte, und nun,
unter dem angeblichen Einfluß der Pheromone, würde ihm keine
seine Reaktion auf Lois Frage
Superman! Gott sei Dank hat das Zeug keine
Wirkung auf dich! Oder? Hat es doch?
übel nehmen. Ein kurzes Überlegen,
ein triumphierender Blick zum Publikum,
und schon hatte er Gelegenheit zu einem sehr
wahren Geständnis:
Lois Lane? Ich liebe dich!
Nun war es an Lois, den nächsten Schritt zu machen und sie
hatte es nicht sonderlich schwer bei ihrer Entscheidung:
Oh, Superman, du weißt nicht, wie lange
ich schon darauf warte, dass du diese Worte zu mir sagst!
Oh, aber du bist nicht du selbst, also darf
ich die Situation nicht ausnutzen... - ach, was soll's!
Wunderbar Luthors Reaktion: Oh nein, Lois,
nicht doch! Ich möchte mich am liebsten übergeben!
und es kostete ihn tatsächlich so einige Mühe, die beiden
zu trennen...
Tja, Lex gestand dann Nigel gegenüber, daß er sich tatsächlich
in Lois Lane verliebt hat und Clark sagte zu Lois:
Dein Problem ist es, Lois, dass du deine wahren
Gefühle nicht zugeben kannst!
worauf Lois natürlich versucht, die Wirkung
der Pheromone auf sie und ihr Verhalten zu erklären:
In Ordnung. Möglicherweise irgendwo ganz
unglaublich tief in mir drin gibt es eine
kleine, winzige, mikroskopische, wenn
auch höchst unwahrscheinliche Möglichkeit,
dass ich mich auf irgendeine unmotivierte,
völlig kindische Weise von dir angezogen fühle.
.......
So lange du das nur selbst glaubst, Lois!
Und auch noch eine andere Sache wird zum Glück aufgeklärt:
Ja, ich verstehe jetzt auch, wieso ich so
blind war zu denken, dass du aussiehst wie Superman!
Ach wirklich? Und wie kam das?
Ganz simpel! Jede verliebte Frau denkt, ihr
Mann sieht aus wie Superman!
Hier gibt es den kompletten Text mit 107 Fotos
Hier
gibt es den kompletten Text mit 172 Fotos
Lois: Einen
Gesundheitstick hast Du ja nicht gerade.
Clark:
Das Leben ist kurz, Lois. Bestell Dir, was du möchtest.
Lois: Das
Leben ist lang, Clark, und Du bist was Du isst...Die meisten Menschen zumindest.
Lois: Töte
oder werde getötet.
Clark:
Lois, Du redest da vom Krieg. Das hier ist Journalismus.
Lois: Siehst
Du, Dein Problem ist, Du glaubst, da wäre ein Unterschied.
Clark: Und
wir sind Freunde, oder?
Lois: Natürlich
sind wir Freunde.
Clark:
Sind wir mehr als nur Freunde?
Lois: Mehr
als...Naja, ich sagte doch schon: Wir sind Partner. Wir arbeiten sehr eng
zusammen.
Clark:
Wie eng?
Lois: Eng.
Äh, nicht eng-eng, aber, äh, eng.
Clark: Ich
wette, Du bist eine großartige Reporterin.
Lois: Na,
siehst Du, Dein Erinnerungsvermögen setzt doch schon wieder ein.
Lois: Clark,
ob nun Dein Erinnerungsvermögen zurückkommt, oder nicht: ich
finde, dass Du ein großartiger Mensch bist.
Clark:
Gleichfalls.
Lois: Ich
meine, ich liebe Dich...wie einen Bruder.
Lois: Na,
was war das erste, was Dir wieder einfiel?
Clark:
Superman. Als Du mir all das von ihn erzählt hast, kam es mir vor,
als wenn ich ihn kennen würde.
Lois: Superman...Was
der wohl durchgemacht hat?
Clark:
Weißt Du, Lois, diese Sache mit dem Asteroiden war für mich
auch kein Zuckerschlecken.
Lois: Clark,
Superman hat zweimal alles riskiert, ZWEIMAL. Du (lacht), Du bist im Dunkeln
über ein paar Mülltonnen gefallen, ich glaube nicht, dass Du
in der gleichen Klasse spielst, wie er.
Clark:
Was immer Du sagst, Lois, was immer Du sagst.
Hier
gibt es den kompletten Text mit 352 Fotos
Lois und Clark gehen zusammen golfen, sie amüsiert sich darüber,
daß er sich ein bißchen ungeschickt anstellt,
Sehr gut! Danke.
Nicht dein Spiel, hä?
Schon wie in "Nächte in der Hochzeitssuite" wird hier deutlich,
daß Lois spielt, um zu gewinnen, aber Clark ist
deswegen nicht gekränkt, er weiß ja genau, was er kann.
Und so hat er auch seinen Spaß, vor allem dann,
als er einen Golfball in den Weltraum pfeffert und damit einen Mitspieler
verblüfft...
Clark wirft unverhohlene bewundernde Blicke auf Lois, als sie sich
aufmacht zum Interview mit dem Professor und
Schürzenjäger Winninger und sie kokettiert mit ihrem Partner,
gibt keine patzige Antwort mehr, wie sie es früher getan hätte.
Willst du etwa aus deiner Weiblichkeit Vorteile
ziehen?
Um eine Story von einem der kauzigsten und
ausgeflipptesten Wissenschaftler unserer Tage zu bekommen?
Darauf kannst du wetten!!!
Bei Winninger erleben wir dann wieder Lois in ihrem Element: sie
wehrt die unverhohlene Anmache von Winninger
gekonnt und selbstbewußt ab und steht dann auch die äußerst
schwierige Situation mit Winningers Mörder durch,
kann sogar noch mitdenken: sie nimmt das Notizbuch an sich und –
reicht ihm das Handtuch:
Oh Superman, wo bist du wenn, ich dich brauche?
Ich weiß es auch nicht.
Diese Antwort kann er ihr nicht persönlich geben, da er gerade
in einer Kinderfragestunde beschäftigt ist, es ist einfach ein netter
Szenenwechsel!
Und was antwortet Superman, als er von den Kindern gefragt wird,
ob er eine Freundin hat? Nichts:
Wieder wird deutlich, daß Clark auch in der beruflichen Partnerschaft
immer gleichberechtigter wird, er darf Lois sogar vor Perry kritisieren:
Ich hoffe, dass Sie diesen Teil hier rausstreichen
werden, Chef.
Noch läßt Lois Clark abblitzen, als er ihr anbietet,
sie zu beschützen, mit den Worten
Wenn ich tatsächlich einen [Bodyguard]
bräuchte, und ich meine das keineswegs verletzend, dann wärst
du nicht meine erste Wahl.
Aber Clark ist ja zum Glück nicht nachtragend Danke.
Das hast du schön gesagt.
und schon ein paar Minuten später muß Lois ihre Meinung
revidieren: sie merkt, daß sie sich in jeder Beziehung
auf Clark verlassen kann, sogar was das Retten ihres Lebens angeht,
denn er läßt sich nicht so leicht abschütteln!
Ich geh mit dir ist einfach eine Aussage
von ihm, die keinen Widerspruch ihrerseits zuläßt, und das Oh,
Clark, das
darauf von ihr kommt, klingt auch gar nicht mehr genervt, sondern
schon eher so, wie sie später einmal mit ihm reden wird.
Daß Clark dann diesem armen Skateboarder (der sie zwar vor
den Laster gestoßen hat, aber dabei keine Mordabsichten
hatte) gegenüber so ausrasten kann, erstaunt sogar Lois, die
ihn doch eigentlich nur ruhig und besonnen kennt und so
nimmt sie ihn an den Arm und „führt ihn ab“
Hier ist schon sehr schön zu sehen, daß die beiden auch
jetzt schon eine absolut gleichberechtigte Beziehung führen.
Jeder zeigt dem anderen mal, wo es langgeht, jeder ist mal an der
Reihe, den anderen wieder auf den Boden der
Tatsachen zu holen und jeder darf seine Schwächen zugeben.
Es ist auch jetzt schon offensichtlich, daß Clark auch Lois
vollkommen vertraut. Seinem Blick
sieht man an, daß er weiß, daß es eigentlich so
sein muß, daß Lois den Mörder verwechselt hat, aber er
weiß auch,
daß er ihr glauben muß. Genau wie sie weiß, daß
sie sich auf ihn immer 100% verlassen kann.
Wir sind noch nicht ganz da. Wenn ich eine
Frau begleite, ist der Service von Tür zu Tür.
Ach, du lässt auch nie eine Gelegenheit
aus, dich ranzuschmeißen, oder?
Was hätte Clark wohl darauf geantwortet, wenn er nicht jetzt
Lois schon wieder hätte retten müssen? Es wird auf sie geschossen,
er deckt sie und fängt die Munition auf, gerät dann natürlich
in Erklärungsnot, denn daß er die Kugeln abgefangen hat, kann
er ihr
ja schlecht sagen. Diesmal war die Situation dann tatsächlich
ein bißchen brenzlig für ihn, so dicht war sie nämlich
noch nie an
seiner Tarnung dran. Tja, was hat Clark wohl da in seinen Händen???
Lois will ihm vertrauen, findet aber sein Verhalten in dem Moment
so sehr merkwürdig, daß es ihr doch schwerfällt.
– sollte er ihr wirklich 2 mal das Leben gerettet haben? Amüsiert,
aber doch verunsichert, schickt Lois Clark nach Hause.
Aber kaum ist sie allein, wird sie doch nervös, und es ist
sehr interessant, zu sehen, daß sie nicht als erstes zum Fenster
rennt und nach Superman schreit, sondern versucht, bei Clark anzurufen!
Wenn der das gewußt hätte, wäre er doch bestimmt
lieber als Clark aufgetaucht und nicht als Supi zu ihr hereingeschwebt.
Und prompt benimmt sich Lois wieder wie ein verliebter
Backfisch: himmelt ihn an, öffnet schnell ihre Haare und macht
„niedliche“ Äußerungen. Hihi, das ist
ja niedlich. Naja, irgendwie so...
Clark selbst scheint gerade sehr über seine Doppelrolle amüsiert
zu sein, kann ihr sagen, daß sie sich von ihm – als Clark –
beschützen lassen soll Ich dachte, es
wäre besser, wenn ich unauffällig bleibe. Ich
würde meinen Schneider wechseln, wenn du
die Absicht hast, nicht aufzufallen. Deswegen
solltest du dich von Clark beschützen lassen.
und kann ihr wahrheitsgemäß sagen, daß er alle
ihre Artikel liest. Ob er sich bewußt war, was das in ihr auslöst,
daß er
damit ihre Schwärmerei nur verstärkt? Aber er hat ja schon
bald wieder die Gelegenheit, als Clark ihr Leben zu retten...
Clark wacht die ganze Nacht vor Lois' Appartment und Lois
schläft mit dem Teddybären, den Clark in „Die grüne
Gefahr“ für sie gewonnen hat. Die Erinnerung an einen schönen
Tag?
An ihren besten Freund? An Clark, den Mann? Oder aber nur ein nettes
Stofftier, das gerade zur Hand war???
Als Finn in Tracewskis Gestalt sie überfällt, kommen wir
in den Genuß von Lois‘ Kampfkünsten:
aber dennoch muß sie von Clark gerettet werden. Der nutzt
natürlich gleich die Gelegenheit, um sie zu küssen!
Okay, es war eine Mund-zu-Mund-Beatmung, aber ganz schön zärtlich...
Die Umarmung danach, als Lois Clark nicht gehen lassen will, ist
eine von den schönsten Szenen überhaupt, zumindest in dieser
frühen Zeit!
Er hat versucht, mich umzubringen... Ich
werde ihn finden. Nein. Bitte geh nicht weg.
Nein, ich bleibe. Ich bin ja da, ich bin ja
da, ich bin ja da...
Sicher, Lois hatte Todesangst, aber trotzdem zeigt sich hier eine
so tiefe Vertrautheit, keine Scheu vor Intimität oder Nacktheit...
... das setzt sich auch bei der Arbeit fort, Lois rückt Clark
jetzt viel näher, nicht nur aus Angst, sondern auch, weil er immer
mehr zu dem dazugehört, was sie tut, was sie lebt, was sie
ist!
Und doch wird es noch so lange dauern, bis die beiden richtig zueinander
finden und von ihrer Seelenverwandtschaft erfahren.
Als Lois dann auf dem Dach gegen Finn kämpft, beobachtet Clark
sehr amüsiert per Röntgenblick, wie gut sie doch bis zu
einem gewissen Punkt alleine zurechtkommt und beeilt sich nicht
mal sonderlich. Dann aber rettet er sie als Superman natürlich
und schon wieder ist Lois hin und weg Den
Jungen muß man einfach lieben!
Eine wunderbare kleine Witzigkeit am Rande dieser Episode ist die
Stelle, als Clark versucht,
das Toupet loszuwerden, das Lois ihm nach der Demaskierung von Finn
in die Hand gedrückt hat:
Lois ist nach einem Telefonat mit Ms. Trevino so beunruhigt, daß
sie sofort wieder Schutz sucht. Wo?
Bei Clark natürlich. Der liest mal wieder ihre Gedanken, nämlich,
daß sie am liebsten bei ihm übernachten würde,
und nimmt sie selbstverständlich bereitwillig auf:
Ich - ich will nicht, dass du das falsch verstehst,
es ist nur, dass... Was? Weißt
du, ich schätze, dass ich mich viel besser fühlen würde,
wenn ich...
...heute Nacht hier schlafen könnte?
Ja. Okay.
Am nächsten Morgen sieht die Welt natürlich wieder anders
aus und Lois kann sich über Clarks Beschützermasche amüsieren,
Clark, hör auf mit dieser Kevin-Costner-beschützt-Whitney-Houston-Nummer.
Wir sind beim Planet.
aber selbst da läßt sie ihn noch „sehr dicht ran“!
Tut mir leid, dass ich mir Sorgen um dich
mache. Ich finde es ganz niedlich von dir.
Im englischen Original sagt Lois an dieser Stelle I
love it, when you care - ist doch eine viel stärkere Aussage
als "ich finde es niedlich"...
Clark nutzt die neu gewonnene Nähe zu Lois gleich aus, um ein
bißchen frivol zu werden
Besserer Sex durch Wissenschaft. Hm? Wieso
nicht?
und sie nimmt das mit einer Mischung aus Be- und Verwunderung zur
Kenntnis!
Aber wenig später amüsiert sie sich mit Perry über
Clarks Stolperer und
wie wenig er (in diesem Moment) doch einem fähigen Beschützer
gleicht...
In dieser Diskussion Ich möchte, daß
du mir versprichst, daß du nicht gehst, bevor ich wiederkomme.
ist keine Spur mehr von Gereiztheit oder Unverständnis zu spüren,
Clark macht sich Sorgen und Lois beschwichtigt ihn, als er dann
weg ist, sieht sie meiner Meinung nach nicht unbedingt
amüsiert, sondern eher glücklich aus. Glücklich,
daß sie ihm so wichtig ist?
Es folgt die dritte Kampfszene von Lois – in dieser Folge hatte sie
ganz schön viel zu tun – und diesmal wird sie von Jimmy
gerettet, Superman kommt ein bißchen zu spät und kriegt
dies von Lois auch gleich aufs Brot geschmiert:
Du hättest ruhig etwas früher kommen
können. Ist er doch nicht mehr so unfehlbar, so absolut großartig
in ihren Augen?
Vielleicht hat sie ja schon einiges dazugelernt. Die vielen engen
Erlebnisse mit Clark haben wohl einiges dazu beigetragen,
so daß sie es am Ende sogar schafft, Cat zu gestehen, daß
sie schreckliche Angst hatte. Und sie wird dadurch – wie Cat bemerkt –
ein ganzes Stück menschlicher.
Zu guter letzt hakt sie sich bei Clark unter, sie wünscht seine
Gesellschaft auf dem Heimweg
Komm mit. Wohin
gehen wir denn? Würdest du mich nicht
gerne auf dem Heimweg begleiten?
Ich dachte, du brauchst keinen Bodyguard?
Wer hat denn was von einem Bodyguard gesagt?
Clark: Oh,
jetzt verstehe ich.
Lois: Was
verstehst Du?
Clark:
Warum Du keine Zauberei magst.
Lois: Oh,
sag es mir.
Clark:
Es macht Dich verrückt, dass Du nicht in das Geheimnis eingeweiht
bist, Du musst unbedingt immer über alles genau bescheid wissen.
Lois: Das
ist nicht wahr, ich schätze Überraschungen wirklich. Solange
ich vorher davon weiß.
Jimmy: Jedesmal,
wenn ich jetzt das Wort Chef sage, sagt mir der Chef, dass ich brillant
bin.
Lois: Jimmy,
das ist doch unmöglich! Klappt das auch, wenn ich es sage?
Lois: Du
erzählst mir jetzt Dein größtes Geheimnis!
Clark:
Was?
Lois: Erzähl
mir Dein größtes Geheimnis, irgendwas, was Du noch niemals einem
anderen anvertraut hast!
Clark:
Wieso?
Lois: Weil
ich vorhabe Dir mein größtes zu verraten und...und ich brauche
etwas, womit ich Dich erpressen kann.
Clark:
Ich...ich kann nicht.
Lois: Spuck's
aus!
Clark:
Okay. Die Wahrheit ist, dass meine Mutter vielleicht eine Affäre mit
einem jüngeren Mann hat.
Lois: Ist
mir nicht groß genug.
Clark:
Was? Meine Eltern sind mittlerweile seit 30 Jahren verheiratet.
Clark: Was
passiert wohl, wenn Sie daneben schießen?
Lex: Das
ist eine interessante Frage, Mr. Kent. Naja, mal sehen: Diese Tontaube
wiegt 70 Gramm, wir sind im 110. Stockwerk, in schätzungsweise 400
Meter Höhe. Eingerechnet die Erdanziehung und die Geschwindigkeit
würde dieses Objekt, sollte es einen ahnungslosen Passanten treffen,
mit etwa 300 Stundenkilometern aufprallen und ich würde schätzen,
dass dieser ahnungslose Passant unglücklicher Weise sofort tot wäre...
Ich treffe immer.
Lois: Clark,
Männer und Frauen lügen sich dauernd an, es ist fast eine Art
Nationalsport. Und manchmal ist es richtig zu lügen.
Clark:
Es ist niemals richtig.
Lois: Du
sagst also, Du wirst niemals Deine Frau anlügen?
Clark:
Ja.
Lois: Ich
meine vorausgesetzt, dass jemand tatsächlich so verrückt ist
Dir das Ja-Wort zu geben.
Clark:
Sehr witzig.
Lois: Die
arme Frau.
Clark:
Wer?
Lois: Deine
Frau. Sie ist mit Mr. Ehrlich verheiratet. Der Mann, der immer alles versteht.
Perry: Gibt es vielleicht irgendetwas, was
Ihr mir sagen wollt?
Lois (*unschuldiges Gesicht & Kinderstimme*):
Nein. ... Eigentlich nicht .... Chef.
Perry: Sie sind also sicher, daß
Sie sich nichts von der Seele ... reden wollen (*sieht dabei Clark an*)
... Seelen natürlich (*guckt dabei Lois an*)
Lois: Wir ... würden es Ihnen gerne sagen
... Chef ... aber ... wir können es nicht ... Es ist besser so.
Clark: Es ist besser für Sie, wenn Sie's
nicht wissen ... Chef.
Perry: Dazu ist es jetzt zu spät, Kent!
Ich weiß es.
Lois: Sie
wissen es?
Clark:
Was genau wissen Sie denn nun?
Perry:
Sie wissen schon, wegen ihm. Wo er gerade ist.
Clark:
Oooh, also, wenn Sie's wissen...
Lois: Woher
wissen Sie's denn?
Perry:
Es ist besser, Sie wissen das nicht. Aber: offiziell weiß ich gar
nichts, nur: wenn ein Mann in meiner Position nicht inoffiziell davon wüßte,
dann wäre ich nicht der Mann in meiner Position.
Lois: Also,
nun, da Sie es wissen - inoffiziell -, werden Sie es jemandem sagen, dass
Sie es wissen?
Perry:
Nein. Ich wollte nur, dass Sie es wissen.
Clark:
Ooooh danke Sir, jetzt ist mir viel wohler, da ich weiß, dass Sie
es wissen.
Lois: Ja,
mir auch.
Perry:
Da ist aber etwas, das Sie dennoch wissen sollten.
Lois: Was
denn?
Perry:
In dem Moment, wo Sie mein Büro verlassen, weiß ich von gar
nichts mehr. Und ich will auch nichts von dem wissen, was vielleicht in
Zukunft wissenswert sein könnte.
Lois: Großartig!
Jetzt haben Sie's geschafft!
Detect.
Reed: Ich? Sie haben doch gesagt: „Was werden Sie jetzt tun, uns töten?“.
Lernen Sie sowas auf der Journalisten-Schule?
Lois: Naja,
ich nehme an, Sie haben Verstärkung gerufen und denen gesagt sie sollen
reinkommen, wenn wir in 10 Minuten nicht wieder draußen sind. Lernen
Sie sowas auf der Polizei-Schule?
Detect.
Reed: Wie kriegen Sie das so hin, dass es das so tut?
Lois: Was?
Detect.
Reed: Ihr Haar! Naja, dass es so hüpft, wenn Sie Ihren Kopf drehen.
Lois: Ich
weiß es nicht. Es tut es einfach.
Detect.
Reed: Einfach...so?
Lois: Ich
wünschte, ich könnte meine Nägel so hinkriegen wie Ihre.
Detect.
Reed: Oh, das können Sie. 1,98 $ in der Drogerie.
Lois: Das
ist doch nicht Ihr Ernst, die sehen wirklich echt aus!
Clark: Also,
fang an! Ich warte.
Lois: Auf
was denn?
Clark:
Auf Deine Moralpredigt. Die Du-hättest-auf-meinen-unfehlbaren-Instinkt-als-Reporterin-
vertrauen-sollen-Lektion.
Lois: Clark,
Du brauchst mich nicht an Deine Unzulänglichkeiten zu erinnern. Ich
denke, die liegen mittlerweile auf der Hand. Komm mit! Ich habe Hunger,
und Du lädst mich ein. Und nur für den Fall, dass Du die Moral
von der Geschichte nicht begriffen hast: Du solltest mehr auf die Herzen
der Menschen vertrauen und nicht nur auf die Fakten, kapiert?
Clark:
Aha.
Lois: Weißt
Du, ich habe das komische Gefühl, dass Du mir nicht Dein größtes
Geheimnis verraten hast.
Clark:
Na gut, um Deine Neugierde zu befriedigen, Lois: Du hast recht.
Lois: Ich
denke, Clark verdient mein Vertrauen nicht mehr.
Perry:
Und wollen Sie mir auch sagen wieso?
Lois: Er
hat mich belogen.
Perry:
Oh, aber...belügen Sie ihn nicht auch manchmal?
Lois: Natürlich,
ich lüge ihn dauernd wegen irgendwas an.
Lois: Du bist ein komischer Vogel, Clark. Das steht fest. Aber Du bist mein Partner und ich dachte mein Freund. Aber meistens weiß ich nicht, wo Du gerade steckst. Oder wo Du gerade herkommst. Und das ist normalerweise okay, aber dieses Mal ist es das nicht. Ich will eine Erklärung von Dir, und ich will sie sofort.
Lois: Ich
habe beschlossen Dir zu vergeben.
Clark:
Oh, vielen Dank, Lois. Und wieso?
Lois: Weil
ich über die Sache nachgedacht hab' und mir etwas bewusst geworden
ist.
Clark:
Was denn?
Lois: Wenn
ich den Globus zuerst gesehen hätte, hätte ich ihn wohl eingesteckt,
nach Hause getragen und keinem davon erzählt, wie Du auch.
Clark:
Aaah!
Lois: Wir
sind eben doch nicht so verschieden.
Clark:
Ach ja?
Lois: Na
sicher! Und wie Jimmy sagt, müssen wir nur weit genug zurückgehen,
um herauszufinden, dass wir verwandt sind.
Clark:
Tja, das bezweifle ich doch stark. Ich komme eben aus Kansas, das weißt
Du doch.
Lois: Wie
konnte ich das vergessen.
Lois: Ja,
nur zu Clark, nimm mich auf den Arm. Dieser Frau ist jedes Mittel recht
um eine Story zu bekommen. Und das gilt auch noch für ganz andere
Bereiche.
Clark:
Bemerke ich da einen Hauch von Eifersucht?
Lois: Nein.
(Sie sieht, dass Linda hereinkommt) Das, was Du bemerkt hast, ist die Duftnote
dieser Ratte, die gerade reinkommt.
Lois: (Betrachtet Clark, während er sich den Star genauer ansieht) Ich weiß, Lindas Schreibstil ist absolut faszinierend, aber bitte versuch nicht ganz so zu sabbern!
Lois: Es
wäre mir genauso egal, wenn Du Dich in King Kong verknallt hättest.
Was mich interessiert ist die Qualität der Reportagen beim Planet.
Clark:
Dann wird es Dich sehr freuen, das hier zu sehen (holt ein Stück Kabel
heraus).
Lois: Schön,
ich sehe es. Wann fange ich an mich zu freuen?
Clark:
Das hier ist ein Stück Aufzugskabel. Ich habe es nach dem Unfall im
Schacht gefunden. Schau Dir das Ende an!
Lois: Ich
freu mich noch nicht, aber dafür langweile ich mich jetzt.
Lois: Clark,
hast Du eine Ahnung, was das bedeutet? Ich schnappe Linda die Story weg!
Clark:
Du?
Lois: Ja,
ich, ich!! Ich...meine wir!
Lois: Ist
das das beste was wir haben?
Perry:
Nein, das beste, was wir haben, ist Ihr Chefredakteur, der in einem Gorilla-Kostüm
kopfüber am World Trade Center hängt und dabei Witze erzählt.
Aber leider ist mein Kostüm noch nicht fertig.
Lois: Das
bedeutet also, dass ich all diese Gefühle umsonst gehabt habe?
Clark:
W..w..was für Gefühle???
Lois: Vergiss
es, ich habe diese Gefühle jetzt nicht mehr.
Linda: Ich
fühle mich so...
Lois: ...missbraucht?
Übertölpelt? Benutzt?
Linda:
Was bist Du, ein Wörterbuch?
Lois: Ich dachte, ich wäre der hingebungsvollste Superman-Fan in Metropolis. Werd doch Mitglied im Fanclub. Dann kriegst Du 'n Abzeichen.
Clone: Die
habe ich heute gesehen.
Lex: Wen,
Lois Lane?
Clone:
Was für eine scharfe Frau!
Lex: Ja,
richtig. Und sie ist außerdem eine clevere und brillante Reporterin
beim Daily Planet.
Clone:
Ahaaa... Sie redete mit mir, als wenn ich sie kennen müßte.
Dad, kann ich sie wiedersehen?
Lex: Du
hältst Dich gefälligst fern von ihr.
Lex: Anders als Superman hat er keine Hemmungen, keine Moral. Das hat er von mir.
Perry: Und
Du Jimmy...ich hoffe, Du hast Deine Lektion gelernt.
Jimmy:
Tja, trau niemandem über 50.
Clark: Reden
wir eigentlich über dieselbe Sache?
Lois: Na
sicher! Gesellschaft für Superman, oder nicht?
Clark:
Richtig.
Lois: Das
ist kein Problem. Ich bin noch zu haben.
Clark: Ich
habe keine andere Wahl. Wenn ich da rausgehe und versuche die Bombe zu
kriegen, könnte jeder von denen alle hier umbringen. Und wenn der
seinen Finger auf einem Kontaktauslöser hat, geht das Ding los, bevor
ich es stoppen kann. Das Risiko ist zu groß.
Lois: Clark,
ganz ruhig, Du bist nicht Superman.
Lois: Ich
muß mal auf die Toilette.
Terroristin:
Pech für Sie!
Lois: Sie
können uns doch nicht einfach so behandeln!
Terrorist:
Ich dachte, ich hätte Ihnen gesagt keine Faxen!
Lois: Offensichtlich
hat meine Blase das nicht gehört.
Lois: Andere
Frauen fangen Brautsträuße, ich fange Bomben.
Superman:
Ich schätze das macht Dich zu einer besonderen Frau, Lois.
Lois: Und
wieder eine ganz gewöhnliche Samstag Nacht in Metropolis.
Clark:
Ja...
Lois: Bei
solchen Gelegenheiten denk' ich wirklich manchmal: ich brauche einen langweiligen,
normalen Job, heirate einen Typ, der Versicherungen verkauft und ziehe
2 wundervolle Kinder groß.
LoisundClark:Neeeeee!
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Lois: Clark?
Clark:
Ja?
Lois: Ich
vermisse Dich.
Clark:
Ich vermisse Dich auch, Lois.
Perry: Vielleicht
ist es Zeit die schweren Geschütze aufzufahren.
Jack: Die
Polizei?
Perry:
Nein, Lois.
Lois: Ich
möchte, dass Du zu meiner Hochzeit kommst.
Clark:
Ich kann nicht.
Lois: Wieso
nicht?
Clark:
Es ist...ich kann nicht.
Lois: Du
hasst ihn so furchtbar? Oder bin ich es jetzt, die Du hasst?
Clark:
Ich könnte Dich niemals hassen, Lois. Aber ich werde nicht dasitzen
und friedlich zusehen, wie Du ihn heiratest, diesen, diesen...
Lois: Was?
Dieb? Gangster? Psychopaten? Mörder?
Clark:
Ja, vielleicht trifft das ja alles auf ihn zu.
Lois: Siehst
Du denn nicht, was zwischen uns passiert? Du treibst uns immer weiter und
weiter von einander weg.
Clark:
Ich bin nicht derjenige, der uns auseinander treibt, Lois. Du bist es.
Lex: Oder mache ich vielleicht einen Fehler? Wird der Schmerz über den Verlust der Herausforderung, die Du für mich bist, wohl schlimmer sein als der Schmerz ständig gegen Dich verlieren zu müssen? ...Nein.
Lois: Mrs. Lex Luthor. Lois Lane Luthor...Lois Luthor Lane...Lois Lane...Kent...Lois Lane.
Lois: Ich...i...
Lex: Lois!
Lois: Ich
kann nicht. (Perry und die Polizei stürmen
herein).
Perry:
Lois!
Lois: Lex,
sie sind gekommen!
Perry:
Schluss mit der Hochzeit! Sie können diesen Mann nicht heiraten!
Lois: Was,
gibt es ein Echo hier? Das hab' ich doch gerade gesagt!
Lois: Du
hast niemals aufgegeben. Nicht den Planet, nicht Deine Freunde oder mich.
Clark:
Das könnte ich nicht. Du hast eben so ziemlich alles genannt, das
mir was bedeutet.
Lois: Ich
glaube nicht, dass ich jemals oder jemals wieder jemanden treffen werde
wie Dich.
Clark:
Lois...
Lois: Clark...
Nein, lass' mich zuerst reden...
Clark:
Nein, nein, nein, diesmal nicht. Bitte. Lois, ich muss mich entschuldigen.
Für viele Dinge. Ich wollte Luthor immer entlarven, aber ich wollte
Dich niemals dabei verletzen. Ich hätte nichts sagen sollen darüber,
wie ich für Dich empfinde, Lois. Ich habe Dich in eine ziemlich peinliche
Situation gebracht.
Lois: Nein,
Clark. Ich habe Dich...
Clark:
(kreuzt seine Finger hinterm Rücken) Aber die Wahrheit ist doch, es
ist gar nicht wahr, ich, ich bin nicht in Dich verliebt, ich...
Lois: Ach,
nein?
Clark:
Ich hätte so ziemlich alles gesagt, damit Du Luthor nicht heiratest.
Lois: Ooh.
Oooh. Weißt Du, wenn das so ist...
Clark:
Ich will nur dasselbe, was Du willst. Nämlich, dass wir Freunde sind.
Partner. Für immer.
Lois: Für
immer.
Clark:
Was wolltest Du vorhin sagen?
Lois: Oh...gar
nichts. Ja, sowas, was Du gesagt hast, das wollte ich auch sagen, irgendwie
sowas.
Clark:
(hört einen Hilfeschrei) Kannst Du mich für 'ne Sekunde entschuldigen,
wir können nachher weiterreden.
Lois: Na
sicher doch! Wieso nicht? Geh nur! Lauf weg und verschwinde, so wie Du's
immer tust, wenn wir gerade was diskutieren. Wie schön! Ich schätze,
alles ist wieder völlig normal. (sieht Superman) Und mit Dir bin ich
auch noch nicht fertig, mein Superman.